Private Altersvorsorge bleibt ein Muss

29.07.2014

Altersvorsorge in Deutschland

Trotz den neusten Versuchen deutscher Politiker, die gesetzliche Rente auf neue Beine zu stellen, bleibt die private Vorsorge weiterhin unumgänglich. Auch bei der Rente ab 63 Jahren bleibt für viele Arbeitnehmer eine ergänzende Altersvorsorge zur gesetzlichen Rente essentiell. Abhängig von der Beschäftigung und dem Alter der Arbeitnehmer sind hierbei die staatlich geförderten Rentenprodukte Riester und Rürup unerlässlich, möchte man im Alter gut abgesichert sein.

Demografischer Wandel

Gerade in Hinblick auf den demografischen Wandel in Deutschland wird die Altersvorsorge immer wichtiger. Ein heute in Deutschland geborenes Mädchen wird Statistiken zu Folge bereits 82,7 Jahre alt. Doch nicht nur neu geborene Kinder, sondern auch Menschen mittleren Alters erfreuen sich immer größer werdenden Lebenserwartungen. Ein Beispiel veranschaulicht dieses Phänomen. Ein heute 40-jähriger Mann wird den Statistiken nach noch weitere 39 Jahre leben, hat also eine Lebenserwartung von 79 Jahren. Vor allem der medizinische Fortschritt ist ursächlich für diese Steigerung der Lebenserwartung. Aber auch die heutige Lebensweise spielt hierbei eine Rolle.

Das 3-Schichten-Modell der Altersvorsorge

Lange war die Altersvorsorge in Deutschland lediglich auf die gesetzliche Rente ausgerichtet. Erst durch das Bekanntwerden der Fakten und Zahlen des demografischen Wandels fand ein Umdenken statt. Die niedrigen Geburtenraten und die längere Lebenserwartung fanden erst zu Beginn des neuen Jahrtausends Einzug in die öffentliche Diskussion. In Hinblick auf den demografischen Wandel wurde das 3-Schichten-Modell der Altersvorsorge in Deutschland entwickelt. Die erste Schicht dieses Modells sichert die Grundversorgung. Für Arbeitnehmer besteht diese grundsätzlich auch weiterhin aus der Gesetzlichen Rentenversicherung bzw. für Beamte aus deren Pension. Für Selbstständige wurde neben den berufsständischen Versorgungswerken die sogenannte Rürup-Rente ins Leben gerufen. Die zweite Schicht umfasst dann staatlich geförderte Ergänzungen. Hierzu gehört neben den Angeboten der betrieblichen Altersversorgung auch die bekannte Riester-Rente in all ihren Facetten. Zur dritten Schicht gehören letztendlich private Kapital- und Rentenversicherungen, sonstige Kapitalanlagen, Immobilienbesitz und Wertpapierdepots. Beim 3-Schichten-Modell ist es möglich in allen drei Schichten zu arbeiten, um so seine private Rentensituation im Alter aufzubessern. Dank der vielen individuellen Möglichkeiten, die sich in der dritten Schicht bieten herrscht dort eine große Flexibilität. Aus diesem Grund gibt es in dieser Schicht auch keine staatliche Förderung. Nur Produkte aus der ersten und zweiten Schicht der Altersvorsorge werden vom Staat bezuschusst oder steuerlich gefördert.

Private Advice Tipp

Um ein geeignetes Vorsorgemodell erstellen zu können, ist eine professionelle Unterstützung notwendig. Lassen Sie sich hierzu unsere kostenfreie Altersvorsorgesimulation erstellen. Hier können Sie selbst Ihre Versorgungslücke erkennen und erhalten im Anschluss die ideale Kombination aller drei Schichten.

Ihr Steffen Strobel

Haben Sie noch weitere Fragen die Altersvorsorge betreffend? Die Versicherungsexperten von Private Advice helfen Ihnen gerne weiter!

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